Wir behaupten uns selbst! 

In der letzten Woche hatten wir Besuch von Dirk Schwarz, Beauftragter für Jugendsachen, von der Polizeiinspektion Stade. Er hat mit unseren drei 5. Klassen eine Einführung in Selbstverteidigung durchgeführt.Nach einem knackigen, kurzen Kennenlernen gab es im ersten theoretischen Teil einen interessanten und super wichtigen Input zu:

?Was ist Gewalt?

?Darf ich mich wehren?

?Ab wann bin ich strafmündig?

?Wie kann ich mich schützen?

?Wie verhalte ich mich als Zeuge?  

Nach der großen Pause ging  es dann gemeinsam in unsere Sporthalle. Herr Schwarz hat hier viele praktische Übungen mit unseren Schüler*innen erprobt und alle ganz gut gefordert. Allen waren mutig, haben sich ausprobiert und ganz viel Spaß dabei gehabt.  

Wir hatten tolle drei Tage mit Herrn Schwarz und sagen: VIELEN DANK!

Wir wechseln die Perspektive! 

Für unseren siebten Jahrgang fand das Gewalt- und Anti-Rassismusprojekt „Schritte gegen Tritte“ statt. Bereits zum 12. Mal wurde das Projekt, das fest im Präventionsplan der Schule am Auetal verankert ist, organisiert. Für einen Schultag beschäftigten sich die Klassen mit dem Thema Gewalt am Beispiel der Textilproduktion in Bangladesch.Mit unterschiedlichen Methoden sorgte Kathrin Beushausen, Diakonin in der Ev.-luth. Kirchengemeinde Worpswede und Multiplikatorin des Projekts „Schritte gegen Tritte“, für einen abwechslungsreichen Tag der Schüler. In einem Rollenspiel wurde die Klasse beispielsweise in zwei Gruppen aufgeteilt, in denen die Unterschiede von „Europäern“ zu den „Arbeitern“ sichtbar gemacht wurden. So hatten die „Europäer“ reichlich Getränke und Snacks zur Verfügung, während die „Arbeiter“ Kleidung herstellen mussten. So konnten sich die Schüler besser in die Situation hineinversetzen und die Bedeutung eines Jobs nachvollziehen, gleichzeitig aber auch verstehen, wie die schlechten Arbeitsverhältnisse dafür sorgen, dass die „Europäer“ günstige Kleidung kaufen können. Nach dem Rollenspiel sahen die Schülerinnen und Schüler einen Film zu diesem Thema und behandelten verschiedene Gewaltformen. Nach einem weiteren Filmbeitrag über Mobbing wurde das Thema in der Klasse aufgegriffen und die eigenen Gewalterfahrungen reflektiert.Ziel des Projektes war es, neben dem Thema Gewalt und Gewaltprävention auch auf die globale Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen und Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf ihren Alltag zu sensibilisieren.Finanziell unterstützt wird das Projekt durch den Fonds Frieden stiften der Evangelischen Landeskirche Hannover. 

Vielen Dank für die Unterstützung!

Traditionen müssen sein!

Die beiden Gruppen der Abschlusskassen feierten in den letzten beiden Wochen ihre Mottotage. Sie waren kreativ, abwechslungsreich und laut. Danke für die tollen Bilder und die gute Stimmung in der Schule.

Wir sind soooo stolz ... auf unsere Schüler*innen, die das MINTmobil - Projekt jahrelang begleitet haben, auf unser Projektteam bestehend aus Frau Falk, Herrn Altrock und Herrn Iffland und natürlich darauf, dass die Stiftung Niedersachsen Metall unsere Anstregungen mit dem Projektpreis ausgezeichnet hat!

Bereits im letzten Jahr sollte die Preisverleihung im Schloss der Herrenhäuser Gärten in Hannover stattfinden - Corona hatte etwas dagegen. Aber sowohl wir als auch die Stiftung Niedersachsen Metall hatten auch etwas dagegen, dass die Preisverleihung so gar nicht stattfindet. Also bekamen wir am Freitag, 19.03.2021 Besuch aus Hannover. 

In ganz keiner Runde aber mit viel Liebe vorbereitet, bekamen wir unseren Projektpreis überreicht. Carsten Heller von der Stiftung Niedersachsen Metall fand rührende und gut gewählte Worte für die Preisübergabe. Auch Frau Ute Kück (Bürgermeisterin der Samtgemeinde Harsefeld) brachte ihren Stolz zum Ausdruck und gratulierte dem Projektteam.

Die Stiftung Niedersachsen Metall hatte anschließend nicht nur unseren Imagefilm im Gepäck, sondern überbrachte uns auch noch Glückwünsche in Form einer digitalen Laudatio von Frau Elke Büdenbender, der Frau unseres Bundespräsidenten.

Insgesamt war es eine kleine aber sehr feine Veranstaltung. Im Herbst - so ist es geplant - sollen bei der nächsten Preisverleihung die jetzigen Preisträger aber doch nochmal "auf die große Bühne" - so wie verdient!

Herzlichen Glückwunsch!