Nach 2 ½ Jahren macht das EWE-Schulmobil wieder Station bei uns. Der EWE-Truck ist schon von Weitem auf dem Schulhof zu sehen. Die Mitarbeiter Henning Lichtenstein und Angelo Koopmann haben die mobilen Werkstätten in zwei Klassenräumen aufgebaut.
Zuerst bauen die siebten Klassen an je einem Schultag eine Kurbelleuchte. Nach einer Einführungsstunde kann es auch schon losgehen. Eifrig sägen, bohren, entgraten die Schülerinnen und Schüler die Rohre und Lochstangen. Sind alle Einzelteile hergestellt, kann der Zusammenbau beginnen. Wichtig dabei ist, die detaillierte Anleitung genau zu lesen. Am Ende des Schultages sind alle Kurbelleuchten fertig gebaut und alle die Schülerinnen und Schüler sind sich einig: „Das war ein tolles Projekt! So etwas könnte es öfter geben.“
An zwei Nachmittagen bauen Marvin, Melvin und Felix aus Klasse 9 freiwillig einen EWE-Buggy. Der Bau erfordert viel Konzentration, denn der Mikroroboter besteht aus vielen elektronischen Bauteilen, die alle in die Platine eingelötet werden müssen. Der kleine Roboter erkennt zum Beispiel Hindernisse oder „tanzt“ zu Musik.
In der zweiten Woche sind die Technikkurse der neunten Klasse an der Reihe. Alle Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit dem Thema Elektromobilität und bauen einen Solarbuggy, ein Fahrzeug, das seine Energie von der Sonne bezieht. Die Schülerinnen und Schüler werden so an die Arbeitswelt herangeführt, lernen dabei auch etwas über erneuerbare Energien und den sinnvollen Umgang mit
Energie.
Danke an die Mitarbeiter der EWE, die immer mit Rat und Tat den Schülerinnen und Schülern zur Seite stehen, sowie an den Förderverein der Schule, der das Projekt finanziell unterstützt.

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